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3D Plus™ Siebdruck

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Siebdruck von 3D-gedruckten Teilen

Siebdruck ist ein vielseitiges Nachbearbeitungsverfahren, bei dem Tinte durch ein feinmaschiges Sieb auf die Oberfläche von 3D-Druckteilen aufgetragen wird. Siebdruck eignet sich ideal für das Hinzufügen komplexer Designs, Logos oder Texte mit leuchtenden Farben und hoher Haltbarkeit. Siebdruck verbessert die Optik und Funktionalität von 3D-gedruckten Teilen und macht sie so für individuelles Branding, dekorative Anwendungen und funktionale Markierungen geeignet.

Was ist Siebdruck?

Beim Siebdruck wird Tinte durch ein feinmaschiges Sieb auf ein Substrat übertragen. Dabei wird eine Schablone (oder ein Sieb) mit dem gewünschten Motiv erstellt und auf das zu bedruckende Material gelegt. Die Tinte wird auf das Sieb aufgetragen und mit einem Rakel durch die Maschenöffnungen gedrückt, wodurch das Motiv auf die darunterliegende Oberfläche übertragen wird.

Der Siebdruck wird häufig verwendet, da er auf verschiedenen Materialien wie Textilien, Kunststoffen, Metall und Papier drucken kann und leuchtende Farben sowie langlebige Drucke liefert. Er eignet sich ideal für die Herstellung hochwertiger, individueller Grafiken, Logos und Texte mit hervorragender Wiederholgenauigkeit.

Die Vorteile des Siebdrucks

1. Erzeugt langlebige Drucke, die Waschen, Sonnenlicht und Umwelteinflüssen standhalten, ohne zu verblassen oder abzublättern.

2. Liefert satte, lebendige Farben mit hervorragender Deckkraft, selbst auf dunklen Hintergründen.

3. Wirtschaftlich bei großen Druckauflagen, da derselbe Bildschirm für die Massenproduktion wiederholt verwendet werden kann.

4. Ideal zum Erstellen komplexer Designs, Logos und Texte mit hoher Präzision und Wiederholbarkeit, wodurch eine gleichbleibende Qualität über alle Drucke hinweg gewährleistet wird.

Siebdruckverfahren

1. Siebvorbereitung: Ein feinmaschiges Sieb wird über einen Rahmen gespannt. Anschließend wird das Sieb mit einer lichtempfindlichen Emulsion beschichtet. Sobald die Emulsion getrocknet ist, wird die Acetatfolie mit dem Motiv auf das Sieb gelegt.

2. Belichtung: Der Siebdruck wird einer hellen Lichtquelle ausgesetzt. Das Licht härtet die Emulsion an der belichteten Stelle aus, ohne dass der vom Film abgedeckte Motivbereich beeinträchtigt wird. Dadurch entsteht die Schablone.

3. Waschen: Anschließend wird das Sieb mit Wasser gewaschen, wodurch die nicht ausgehärtete Emulsion entfernt wird und das Design freigelegt wird. Dadurch entstehen Öffnungen im Sieb, durch die die Tinte beim Drucken fließt.

4. Einrichten: Das Sieb wird auf die Druckmaschine gelegt und das zu bedruckende Material (Substrat) wird unter dem Sieb positioniert.

5. Drucken: Die Tinte wird auf die Oberseite des Siebes aufgetragen und mit einem Rakel verteilt. Der Rakel wird dann über das Sieb gezogen, wodurch die Tinte durch die offenen Bereiche der Schablone auf das Substrat gedrückt wird.

6. Aushärten: Anschließend wird das bedruckte Material ausgehärtet bzw. getrocknet, je nach verwendeter Tintenart in der Regel durch einen Trockner oder an der Luft. Dadurch wird sichergestellt, dass die Tinte richtig trocknet und der Druck haltbar ist.

7. Reinigung und Wiederverwendung: Nach dem Drucken wird das Sieb gereinigt, um alle Tinten- und Emulsionsreste zu entfernen, und es ist für die Wiederverwendung bereit.

Qualitätsprüfungsprozess

Informieren Sie sich über den Qualitätsprüfungsprozess von Siebdruckteilen bei 3DSPRO.

Visuelle Inspektion
Untersuchen Sie die gedruckten Teile auf Unstimmigkeiten wie Flecken, Fehlausrichtungen oder unvollständige Drucke. Stellen Sie sicher, dass das Design deutlich sichtbar ist und mit dem beabsichtigten Bildmaterial übereinstimmt.

Farbkonsistenz
Überprüfen Sie, ob die Farben auf allen Teilen einheitlich sind. Achten Sie auf Farbabweichungen, die auf Probleme beim Tintenauftrag oder bei der Siebvorbereitung hinweisen können.

Haftungstest
Führen Sie einen Hafttest durch, um sicherzustellen, dass die Tinte richtig auf der Oberfläche der 3D-gedruckten Teile haftet. Ziehen Sie dazu ggf. mit Klebeband an der bedruckten Oberfläche, um zu prüfen, ob sich Tinte löst.

Oberflächenrauheitsmessung
Messen Sie die Oberflächenrauheit des Druckbereichs, um sicherzustellen, dass er den erforderlichen Standards entspricht. Dies kann mit einem Oberflächenprofilometer erfolgen, um die Glätte und Qualität des Drucks zu bestätigen.

Maßgenauigkeit
Überprüfen Sie die Abmessungen der Siebdruckteile, um sicherzustellen, dass der Druckvorgang die Gesamtgröße und -form nicht beeinflusst hat. Verwenden Sie präzise Messwerkzeuge wie Messschieber, um kritische Abmessungen zu überprüfen.

Haltbarkeitstest
Testen Sie die Haltbarkeit des Siebdrucks, indem Sie die Teile Verschleißsimulationen wie Reiben oder Biegen aussetzen, um sicherzustellen, dass der Druck intakt und widerstandsfähig bleibt.

Endkontrolle
Führen Sie eine gründliche Endkontrolle unter verschiedenen Lichtbedingungen durch, um die Gesamtqualität und das Erscheinungsbild der Siebdruckteile sicherzustellen. Stellen Sie sicher, dass alle Spezifikationen und Standards eingehalten wurden.

FAQs

Sehen Sie sich die häufig gestellten Fragen zum Siebdruck an.

  • Welche Materialien können im Siebdruckverfahren bedruckt werden?-
    Siebdruck ist vielseitig und kann auf eine große Bandbreite von Materialien angewendet werden, darunter Textilien (wie T-Shirts und Taschen), Kunststoffe, Metalle, Glas und Papier.
  • Wie haltbar sind Siebdruckdesigns?+
  • Können im Siebdruck mehrfarbige Designs erzeugt werden?+
  • Was ist der Unterschied zwischen Siebdruck und Digitaldruck?+
  • Wie stellen Sie die Qualität von Siebdruckprodukten sicher?+

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