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MCD® von Himed: Nachbearbeitung kann 3D-gedruckte medizinische Implantate sicherer machen

Engineer Analysis Metal Metal 3D Printing
  • 00003botton3DSPRO-Ingenieur
  • 00005bottonFeb. 18 | 2025
  • 00002botton Engineer Analysis
  • 00001botton
  • 322 Klicks

    Der Aufstieg des 3D-Drucks im Gesundheitswesen hat die Herstellung patientenspezifischer medizinischer Implantate revolutioniert. Die Nachbearbeitung – die erforderlichen Schritte zur Veredelung und Sterilisation der Implantate nach dem Druck – bleibt jedoch eine große Herausforderung. Pulverrückstände, raue Oberflächen und Kontaminationsrisiken können die Sicherheit und Leistung der Implantate beeinträchtigen. Heute möchten wir Himed vorstellen , einen führenden Anbieter fortschrittlicher Oberflächentechnologien, der seine MATRIX MCD® Apatitic Abrasive Solution zur Überwindung dieser Hürden vorgestellt hat.

    Himeds Studie zu Herausforderungen bei der Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Implantaten

    3D-gedruckte Titan- und Polymerimplantate weisen beim Drucken häufig Oberflächenfehler auf, darunter:

    • Mikroskopische Rauheit: Kann Gewebe reizen oder die Osseointegration (Knochenwachstum in das Implantat) behindern.
    • Eingeschlossene Pulverpartikel: Metall- oder Polymerpulverrückstände können Entzündungen oder Infektionen verursachen.
    • Inkonsistente Texturen: Die manuelle Endbearbeitung bereitet bei komplizierten Gitterstrukturen, die bei 3D-gedruckten Designs üblich sind, Probleme.

    Additive Fertigung führt zu Oberflächenunregelmäßigkeiten wie Titanresten und Schichtlinien, die sich nach der Implantation lösen und Komplikationen verursachen können. Himeds Forschung ergab, dass herkömmliche Nachbearbeitungsmethoden wie Sandstrahlen oder chemisches Ätzen komplexe Oberflächen oft nicht gleichmäßig glätten. Schlimmer noch: Schleiftechniken können Verunreinigungen hinterlassen oder die strukturelle Integrität des Implantats beeinträchtigen. Diese Mängel verzögern die Heilung, erhöhen das Abstoßungsrisiko und schränken das klinische Potenzial des 3D-Drucks ein.

    himed mcd

    Bildquelle: Himed

    Himeds MATRIX MCD® Apatit-Schleiflösung

    Die MATRIX MCD® (Micro-Crystalline Deposition)-Technologie von Himed bewältigt diese Herausforderungen mit einem biokompatiblen, apatitischen Schleifverfahren. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören:

    • Apatitisches Schleifmittel: Verwendet Partikel auf Kalziumphosphatbasis, die die natürliche Mineralzusammensetzung des Knochens nachahmen.
    • Zerstörungsfreie Präzision: Entfernt Oberflächenunregelmäßigkeiten, ohne empfindliche 3D-gedruckte Strukturen zu beschädigen.
    • Verbesserte Bioaktivität: Erzeugt eine mikroskopisch strukturierte Oberfläche, die die Adhäsion und das Wachstum von Knochenzellen fördert.

    Bei MATRIX MCD® werden Implantate in einer kontrollierten Umgebung mit einem apatitischen Schleifmittel getrommelt. Dadurch wird eingeschlossenes Pulver entfernt, raue Kanten poliert und eine Nanoschicht aus osteokonduktivem Calciumphosphat aufgebracht, wodurch die Fähigkeit des Implantats, mit dem Knochen zu verschmelzen, verbessert wird.

    Vergleich mit traditionellen Methoden

    Verfahren

    MATRIX MCD®

    Traditionelle Techniken

    Oberflächenbeschaffenheit

    Glatt, gleichmäßig und bioaktiv

    Unregelmäßig, Gefahr des Überpolierens

    Komplexe Geometrien

    Wirksam auf Gittern und internen Kanälen

    Hat Probleme mit komplizierten Designs

    Kontaminationsrisiko

    Calciumphosphatmedien sind biokompatibel

    Schleifmittel können schädliche Rückstände hinterlassen

    Osseointegration

    Beschleunigt durch bioaktive Beschichtung

    Keine inhärente Bioaktivität

    Prozesszeit

    Effizienter, automatisierter Workflow

    Arbeitsintensives manuelles Polieren

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    Materialien
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