Können Sie flexible Teile im 3D-Druckverfahren drucken?
Flexibler 3D-Druck , oft auch als weicher oder gummiartiger Druck bezeichnet, nutzt einzigartige Materialien, sogenannte thermoplastische Elastomere (TPEs). Diese Materialien vereinen die elastischen Eigenschaften von Gummi mit der Verarbeitbarkeit von Thermoplasten. Zu den beliebtesten flexiblen 3D-Druckmaterialien zählen thermoplastisches Polyurethan (TPU) und thermoplastisches Copolyester (TPC), die sich durch unterschiedliche Grade an Flexibilität, Haltbarkeit und Benutzerfreundlichkeit auszeichnen.
Die Anwendungsmöglichkeiten flexibler 3D-gedruckter Teile sind vielfältig und vielfältig. Von industriellen Dichtungen, die Stöße abdichten und absorbieren, über medizinische Modelle, die menschliches Gewebe nachahmen, bis hin zu tragbarer Technologie, die sich bequem an den Körper anpasst.
Der Druck mit flexiblen Materialien birgt jedoch Herausforderungen. Er erfordert ein tiefes Verständnis der Druckerfunktionen, der Filamenteigenschaften und der Feinheiten des Druckprozesses. Faktoren wie Extrudertyp, Druckgeschwindigkeit, Temperatureinstellungen und Druckbetthaftung müssen sorgfältig gesteuert werden, um den Erfolg zu gewährleisten. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den flexiblen 3D-Druck und die Materialien, Techniken und Innovationen, die ihn ermöglichen.

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3D-Drucktechnologien zur Herstellung flexibler Teile
1. Fused Deposition Modeling (FDM)
Auflösung und Genauigkeit
FDM-Drucker ermöglichen hohe Auflösungen von bis zu 0,1 mm (100 Mikrometer), was für die Erfassung komplexer Details flexibler Teile entscheidend ist. Die Genauigkeit eines FDM-Druckers bei der Darstellung flexibler Teile hängt maßgeblich von der Kalibrierung der Maschine und der Qualität des verwendeten Filaments ab. Die präzise Steuerung der Bewegung des Extruderkopfes stellt sicher, dass jede Schicht korrekt an der vorherigen haftet und so die gewünschten Abmessungen und Funktionalität des Teils erhalten bleiben.
Oberflächenbeschaffenheit
Die Oberflächenbeschaffenheit flexibler FDM-gedruckter Teile ist naturgemäß strukturiert. Nachbearbeitungstechniken wie Schleifen, chemisches Glätten oder die Verwendung feinerer Düsendurchmesser können die Glätte des Endprodukts jedoch verbessern. Die Nachbearbeitung ist besonders wichtig für flexible FDM-Teile, die mit der Haut in Kontakt kommen oder eine hochwertige Ästhetik erfordern.
Materialien
Flexible Filamente wie TPU, TPC und weiches PLA bieten ein breites Spektrum an Flexibilität, von weich und dehnbar bis fest und dennoch biegsam. Diese Materialien weisen eine hervorragende Schichthaftung auf und halten wiederholter Belastung stand.
Anwendungen
Im medizinischen Bereich können mit FDM Prothesen und Organmodelle hergestellt werden, die die Weichheit menschlichen Gewebes nachahmen. Im Konsumgüterbereich wird es für Handyhüllen, Schuhe und andere tragbare Geräte eingesetzt, die Komfort und Flexibilität erfordern. Im industriellen Bereich überzeugt FDM bei der Herstellung maßgeschneiderter Dichtungen, Schläuche und Verschlüsse, die dynamischen Umgebungen standhalten.

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2. Stereolithographie (SLA)
Auflösung und Genauigkeit
SLA-Drucker sind für ihre außergewöhnliche Auflösung und Genauigkeit bekannt, die oft bis zu 0,05 mm (50 Mikrometer) beträgt. Dadurch können flexible Teile mit komplizierten Details und weichen Kurven erstellt werden, die dem beabsichtigten Design des Endprodukts näher kommen.
Oberflächenbeschaffenheit
Die Oberflächenbeschaffenheit von SLA-Drucken ist der von FDM überlegen und bietet ein glattes und detailliertes Erscheinungsbild, das nur minimale Nachbearbeitung erfordert. SLA-gedruckte Teile eignen sich ideal für Anwendungen, bei denen Ästhetik ebenso wichtig ist wie Funktionalität.
Materialien
Mit SLA können flexible Harze gedruckt werden, die die Eigenschaften von Gummi oder TPE simulieren. Mit diesen Harzen lassen sich biegsame und formbare Teile herstellen, die für eine Reihe flexibler Anwendungen geeignet sind.
Anwendungen
SLA-3D-gedruckte flexible Teile eignen sich ideal für Anwendungen wie medizinische Modelle, die Weichteilimitation erfordern, maßgeschneiderte Wearables und Prototypen, die Funktionalität und Form demonstrieren müssen. SLA wird auch in der Dentalindustrie zur Herstellung flexibler Formen und im Konsumgütersektor für Produkte wie ergonomische Griffe eingesetzt.

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2. Selektives Laserschmelzen (SLS)
Auflösung und Genauigkeit
SLS-Drucker zeichnen sich durch ihre hohe Auflösung und Genauigkeit aus, typischerweise etwa 0,1 mm (100 Mikrometer). Dies ermöglicht die Herstellung von Teilen mit komplexen Geometrien und feinen Details. Die Genauigkeit von SLS ist besonders vorteilhaft für Funktionsteile, die mit anderen Komponenten oder Systemen zusammenpassen müssen.
Oberflächenbeschaffenheit
Die Oberflächenbeschaffenheit von SLS-Teilen ist aufgrund der Beschaffenheit des verwendeten Pulvers leicht körnig. Dies kann jedoch für bestimmte Anwendungen von Vorteil sein, bei denen eine strukturierte Griffigkeit gewünscht ist. Nachbearbeitungsmethoden wie Sandstrahlen können bei Bedarf eingesetzt werden, um die Oberfläche zu glätten.
Materialien
Bei der SLS-Technologie kommen verschiedene Pulver zum Einsatz, darunter auch flexible Materialien wie Polyamid (Nylon) und TPU . Mit diesen Materialien lassen sich Teile herstellen, die robust und dennoch flexibel sind und erheblichen mechanischen Belastungen und wiederholter Verwendung standhalten.
Anwendungen
SLS eignet sich ideal für die Herstellung funktionaler Prototypen, Endverbrauchsteile und komplexer Baugruppen, die Flexibilität und Festigkeit erfordern. Es wird häufig in der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- und Konsumgüterindustrie für Komponenten wie Scharniere, Schnappverschlüsse und andere flexible Verbindungen eingesetzt. Im medizinischen Bereich wird SLS zur Herstellung individueller orthopädischer Geräte und Prothesen eingesetzt, die sich dem menschlichen Körper anpassen müssen.

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4. Multi Jet Fusion (MJF)
Auflösung und Genauigkeit
MJF ist bekannt für seine hohe Auflösung und Maßgenauigkeit, die bis zu 0,08 mm (80 Mikrometer) betragen kann. Dadurch können flexible Teile mit komplizierten Details und engen Toleranzen hergestellt werden, was für Funktionskomponenten, die präzise in Baugruppen oder Mechanismen passen müssen, unerlässlich ist.
Oberflächenbeschaffenheit
Die Oberflächenbeschaffenheit von MJF-Teilen ist typischerweise glatter als bei SLS und weist eine feinkörnige Textur auf, die im Endprodukt oft erwünscht ist. Die Teile erfordern kaum oder gar keine Nachbearbeitung, was für Hersteller, die Produktionszeit und -kosten reduzieren möchten, ein erheblicher Vorteil ist.
Materialien
Die MJF-Technologie nutzt eine Reihe thermoplastischer Pulver, darunter auch flexibles Pulver wie TPU , das sich durch hervorragende Flexibilität und Haltbarkeit auszeichnet. Die hergestellten Teile sind nicht nur flexibel, sondern weisen auch eine hohe Festigkeit und Wärmebeständigkeit auf und eignen sich daher für ein breites Anwendungsspektrum.
Anwendungen
MJF eignet sich besonders gut für die Herstellung funktionaler Prototypen und Endverbrauchsteile, die Flexibilität erfordern, wie z. B. komplexe Scharniere, Schnappverschlüsse und Soft-Touch-Oberflächen. Die Fähigkeit, Teile mit gleichbleibenden mechanischen Eigenschaften und feinen Details herzustellen, macht es zu einer beliebten Wahl in der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie Konsumgüterindustrie.

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Flexible Materialien für den 3D-Druck
3D-Druck flexibler Filamente (FDM)
1. TPU-Filamente
● Shore-Härte: Normalerweise zwischen Shore 60A und 95A.
● Eigenschaften: TPU bietet ein Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Zähigkeit und eignet sich daher für Teile, die sich unter Krafteinwirkung biegen oder zusammendrücken müssen.
TPU ist das am häufigsten verwendete flexible Filament im FDM-Druck. Es wird für seine Flexibilität, Haltbarkeit und Beständigkeit gegen Öle und Fette geschätzt. Mit Shore-Härten von weich bis halbstarr eignet sich TPU für den Druck von Handyhüllen bis hin zu Autoteilen.
2. TPE-Filamente
● Shore-Härte: Bereich von Shore 20A bis 90A.
● Eigenschaften: TPEs sind unglaublich flexibel und können sich erheblich dehnen, bevor sie in ihre ursprüngliche Form zurückkehren.
TPE-Filamente sind eine Klasse von Polymeren, die die mechanischen Eigenschaften von Gummi mit den Verarbeitungsvorteilen von Thermoplasten kombinieren. TPEs sind bekannt für ihre Elastizität und Fähigkeit, nach Dehnung oder Kompression in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren.
3. TPC-Filamente
● Shore-Härte: Liegt normalerweise zwischen 40D und 72D Shore.
● Eigenschaften: TPC ist weniger flexibel als TPU, bietet aber eine höhere Schlagfestigkeit und Temperaturtoleranz.
TPC-Filamente bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Flexibilität und Festigkeit. Sie sind weniger elastisch als TPU, bieten aber eine bessere Hitzebeständigkeit und Zähigkeit. TPC eignet sich für Teile, die eine Kombination aus Flexibilität und struktureller Integrität erfordern, wie z. B. Scharniergelenke oder Schnappverbindungen.
4. Weiche PLA-Filamente
● Shore-Härte: Nahezu Shore 60D.
● Eigenschaften: Weiches PLA ist flexibler als normales PLA und eignet sich für Objekte, die leichtem Biegen standhalten müssen.
Weiches PLA oder flexibles PLA ist eine modifizierte Version von Polymilchsäure, die die mit PLA verbundene Druckfreundlichkeit beibehält, aber ein gewisses Maß an Flexibilität bietet. Es ist weniger spröde und kann gebogen oder verdreht werden, ohne zu brechen. Daher eignet es sich für Teile, die eine leichte Biegung erfordern.
5. PEBA-Filamente
● Shore-Härte: Reicht weit von Shore 70A bis 90A.
● Eigenschaften: PEBA ist für seine gummiartige Haptik und hohe Elastizität bekannt, perfekt für Teile, die stark gedehnt werden müssen.
PEBA ist bekannt für seine gummiartigen Eigenschaften und hohe Elastizität. Es handelt sich um ein leistungsstarkes thermoplastisches Elastomer mit hoher Abriebfestigkeit und guter Schlagfestigkeit. PEBA eignet sich ideal für die Herstellung von Teilen, die wiederholter Belastung standhalten müssen, wie z. B. Sportgeräte oder Automobilkomponenten.
6. TPA-Filamente
● Shore-Härte: Im Allgemeinen etwa Shore 85A.
● Eigenschaften: TPA ist langlebig und flexibel und weist eine gute Verschleißfestigkeit auf.
TPA ist ein flexibles Filament, das eine hervorragende Schichthaftung und eine glatte Oberfläche bietet. Es eignet sich hervorragend für Objekte, die langlebig und dennoch flexibel sein müssen, wie z. B. Schutzhüllen oder Dichtungen.
8. TPS-Filamente
● Shore-Härte: Variiert von Shore 30A bis 90A.
● Eigenschaften: TPS bietet ein breites Spektrum an Flexibilität und ist daher vielseitig für verschiedene Anwendungen geeignet, die unterschiedliche Weichheitsgrade erfordern.
TPS (Styrolblockcopolymere) sind eine Familie thermoplastischer Elastomere, die die mechanischen Eigenschaften von Styrol mit der Elastizität von Gummi vereinen. TPS-Filamente sind vielseitig und können für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, die unterschiedliche Grade an Flexibilität und Zähigkeit erfordern.
Überlegungen zum Drucken
Beim Drucken mit flexiblen Filamenten ist besonderes Augenmerk auf die Druckereinstellungen zu legen. Eine langsamere Druckgeschwindigkeit, eine höhere Extrudertemperatur und ein gut kalibrierter Extruder, der flexible Materialien verarbeiten kann, sind entscheidend für optimale Ergebnisse.
3D-Druck flexibler Harze (SLA/DLP)
1. Standard-Flexharz
● Shore-Härte: Normalerweise etwa Shore 50A bis 70A.
● Eigenschaften: Gleicht Flexibilität und Festigkeit aus, ideal für Teile, die gebogen oder komprimiert werden müssen, ohne ihre Form zu verlieren.
Standard-Flexharz ist die erste Wahl für alle, die ein perfektes Gleichgewicht zwischen Flexibilität und Festigkeit suchen. Mit einer Shore-Härte von typischerweise 50A bis 70A ist es vielseitig genug für eine Vielzahl von Anwendungen, von industriellen Prototypen bis hin zu Konsumgütern.
2. Robustes, flexibles Harz
● Shore-Härte: Im Allgemeinen zwischen Shore 60A und 80A.
● Eigenschaften: Bietet verbesserte Stoßfestigkeit und Haltbarkeit, geeignet für Schutzhüllen und Gehäuse.
Robustes, flexibles Harz setzt neue Maßstäbe in Sachen Haltbarkeit. Dieses Harz mit einer Shore-Härte von 60A bis 80A ist für hohe Belastungen und Stöße ausgelegt und eignet sich ideal für die Herstellung von Teilen, die nicht nur flexibel sein, sondern auch starker Beanspruchung standhalten müssen.
3. Elastisches Harz
● Shore-Härte: Bereich von Shore 30A bis 50A.
● Eigenschaften: Hochelastisch, kann erheblich gedehnt werden, ohne zu reißen, perfekt für Wearables und medizinische Geräte.
Mit einem beeindruckenden Shore-Härtebereich von 30A bis 50A kann sich das elastische Harz auf das 2,5-fache seiner ursprünglichen Länge dehnen und eignet sich daher perfekt für Anwendungen, die extreme Elastizität erfordern, wie z. B. Wearables, medizinische Modelle und dynamische Scharniere oder Gelenke.
4. Biokompatible Harze
● Shore-Härte: Variiert, wird aber oft so ausgelegt, dass sie im Bereich des menschlichen Gewebes liegt, von Shore 20A bis 80A.
● Eigenschaften: Diese Harze sind für den menschlichen Kontakt unbedenklich und eignen sich daher für medizinische Geräte und Implantate, die direkten Haut- oder Gewebekontakt erfordern. Sie werden strengen Tests unterzogen, um die Einhaltung der Gesundheitsvorschriften zu gewährleisten.
Biokompatible Harze wurden speziell für Anwendungen entwickelt, die direkten Kontakt mit dem menschlichen Körper erfordern. Diese Harze erfüllen strenge Sicherheitsstandards und sind in verschiedenen Shore-Härtegraden von 20A bis 80A erhältlich, um der Flexibilität menschlichen Gewebes zu entsprechen. Sie sind die Materialien der Wahl für Prototypen medizinischer Geräte, zahnmedizinische Anwendungen und alle Produkte, die Biokompatibilität erfordern.
Überlegungen zum Drucken
Optimale Ergebnisse werden durch die Feinabstimmung der Aushärtungszeiten, Schichthöhen und Nachhärtungsprozesse erzielt, um sie an die Eigenschaften des jeweiligen Harzes anzupassen.
3D-Druck flexibler Pulver (SLS/MJF)
1. TPU-Pulver
● Shore-Härte: Bereich von Shore 90-95A
● Eigenschaften: TPU-Pulver ermöglichen die Herstellung flexibler Teile, die erhebliche Verformungen aushalten, bevor sie in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Teile aus TPU-Pulver sind bekannt für ihre Abrieb- und Chemikalienbeständigkeit sowie ihre Fähigkeit, Umgebungen mit hoher Reibung standzuhalten.
Thermoplastische Polyurethanpulver (TPU) sind ein vielseitiges und innovatives Material für den 3D-Druck, insbesondere für die Technologien Selective Laser Sintering (SLS) und Multi Jet Fusion (MJF). TPU ist ein thermoplastisches Elastomer (TPE), das sowohl die hohe Haltbarkeit von Kunststoffen als auch die Elastizität von Gummi aufweist. Daher eignet es sich ideal für Anwendungen, bei denen Materialien wiederholt gebogen oder komprimiert werden können, ohne ihre Form zu verlieren.
2. TPE-Pulver
● Shore-Härte: Bereich von Shore 40A-90A
● Eigenschaften: TPE-Pulver ermöglichen die Herstellung von Teilen, die nicht nur flexibel sind, sondern auch erhebliche Verformungen aushalten und in ihre ursprüngliche Form zurückkehren können, ähnlich wie Gummi.
Aus TPE-Pulvern gedruckte Objekte zeichnen sich durch ihre hohe Schlagfestigkeit und Verschleißfestigkeit aus und eignen sich daher für Funktionsteile in anspruchsvollen Umgebungen. TPE-Pulver werden zur Herstellung flexibler Automobilteile wie Dichtungen und Schläuche verwendet, die Vibrationen und Temperaturschwankungen standhalten müssen. Darüber hinaus eignet sich TPE ideal für Gegenstände, die eine weiche Haptik erfordern, wie Griffe an Werkzeugen, Sportgeräten und Schutzhüllen für Elektronikgeräte.
Welches 3D-Druckmaterial ist am flexibelsten?
Das flexibelste verfügbare 3D-Druckmaterial ist thermoplastisches Polyurethan (TPU) . TPU ist bekannt für seine beeindruckende Elastizität und hohe Abriebfestigkeit, wodurch es die Eigenschaften von Gummi mit denen von Hartplastik vereint. Seine Fähigkeit, sich leicht dehnen und biegen zu lassen, ohne seine ursprüngliche Form oder Haltbarkeit zu verlieren, macht es zum Material der Wahl für Anwendungen, die ein Höchstmaß an Flexibilität erfordern.
3D-Druck flexibler Teile bei 3DSPRO
Bei 3DSPRO sind wir auf die Herstellung flexibler Teile mithilfe fortschrittlicher 3D-Drucktechnologien spezialisiert. Unsere SLS- und MJF-3D- Drucklösungen bieten eine Materialauswahl an TPU-Pulvern.
Die Entscheidung, ob Sie SLS oder MJF für Ihre TPU-Teile verwenden, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die gewünschten mechanischen Eigenschaften, die Detailauflösung und das Produktionsvolumen. Bei 3DSPRO begleiten wir Sie durch den Auswahlprozess, um die optimale Lösung für Ihre spezifischen Anforderungen zu gewährleisten.
Für detailliertere Informationen zu den TPU-Eigenschaften und den Möglichkeiten unserer SLS- und MJF-3D-Druckservices laden Sie bitte Ihre 3D-Modelle zur Überprüfung hoch oder kontaktieren Sie unser Team unter success@3dspro.com . Wir unterstützen Sie gerne bei der Erstellung hochwertiger, flexibler 3D-Drucke.





