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Der ultimative Leitfaden zu 3D-Druck-Dateiformaten

3D Modeling Guide
  • 00003bottonAbigail Tse
  • 00005bottonMay. 07 | 2024
  • 00002botton 3D Modeling
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    Arten von 3D-Druckdateiformaten

    3D-Modelldateien

    1. STL

    STL steht für Stereolithografie und ist ein natives Dateiformat der Stereolithografie-CAD-Software von 3D Systems. Viele andere Softwarepakete unterstützen dieses Dateiformat und werden häufig für Rapid Prototyping und computergestützte Fertigung verwendet.

    STL-Dateien beschreiben lediglich die Oberflächengeometrie eines dreidimensionalen Objekts, ohne Farbe, Textur oder andere gängige CAD-Modellattribute darzustellen. Das Dateiformat verwendet eine Reihe verknüpfter Dreiecke, um die Oberflächengeometrie des modellierten Objekts nachzubilden.

    Warum das STL-Dateiformat im 3D-Druck beliebt ist

    Einfachheit: Das STL-Format ist unkompliziert und kann daher problemlos von verschiedenen Softwareprogrammen verarbeitet werden.

    Kompatibilität: Die meisten 3D-Drucksysteme akzeptieren STL-Dateien und gewährleisten so eine breite Verwendbarkeit.

    Effizienz: Das Format ist für die Slicing-Software effizient und kann in G-Code konvertiert werden.

    Die meisten 3D-Modellierungsprogramme können Modelle in das STL-Format exportieren. Beim Exportieren ist es wichtig, sicherzustellen, dass das Modell wasserdicht ist und keine Fehler wie Löcher oder invertierte Normalen aufweist. Tools wie Meshmixer oder Netfabb können häufige Probleme in STL-Dateien beheben.

    2. OBJ

    OBJ (Wavefront Object) ist ein Dateiformat, das Wavefront Technologies für sein Animationspaket Advanced Visualizer entwickelt hat. Es wird häufig für 3D-Grafiken und 3D-Druck verwendet, da es detaillierte Informationen über 3D-Modelle speichern kann.

    Funktionen von OBJ-Dateien

    Texture Mapping: Enthält Details der Texturkoordinaten.

    Farbe: Es können Informationen über die Farbe von Scheitelpunkten gespeichert werden.

    Material: Über eine zugehörige .mtl-Datei können Materialeigenschaften wie Glanz, Beleuchtung und mehr angegeben werden.

    Die meisten fortschrittlichen 3D-Modellierungssoftwares können in das OBJ-Format exportieren. Achten Sie dabei darauf, dass das Modell die richtige Textur aufweist und alle zugehörigen Dateien (z. B. .mtl) enthalten sind. OBJ-Dateien sind zwar detailreich, können aber groß und komplex sein. Überprüfen Sie, ob die Slicing-Software Ihres Druckers OBJ-Dateien effektiv verarbeiten kann.

    Das OBJ-Dateiformat eignet sich ideal für Projekte, die hohe Genauigkeit und komplexe Details erfordern. Es schließt die Lücke zwischen einfachen Formen und komplexen, strukturierten Modellen und ermöglicht eine umfassendere Darstellung Ihrer kreativen Vision im 3D-Druck.

    3. 3MF

    3MF steht für 3D Manufacturing Format und ist ein relativ neues Dateiformat, das vom 3MF-Konsortium entwickelt wurde. Ziel ist es, die Einschränkungen älterer Dateiformate zu beseitigen und einen Standard zu etablieren, der der Komplexität des modernen 3D-Drucks gerecht wird.

    Vorteile des 3MF-Dateiformats

    Umfangreiche Informationen: Im Gegensatz zu .stl können in .3mf Informationen zu Materialien, Farben und Texturen gespeichert werden.

    Präzision: Ermöglicht präzisere Definitionen von Objekten, was zu Drucken höherer Qualität führt.

    Interoperabilität: Entwickelt, um die Probleme anderer Formate zu beseitigen und nahtlose Übergänge zwischen unterschiedlicher Software und Druckern zu gewährleisten.

    3MF-Dateien sind so strukturiert, dass sie ein Modell vollständig und eindeutig beschreiben können. Sie können mehrere Objekte in einer einzigen Datei definieren und beschreiben und Miniaturbilder zur visuellen Referenz enthalten.

    Beim Exportieren in .3mf-Dateien ist es wichtig, alle erforderlichen Informationen zu enthalten und korrekt zu referenzieren. Obwohl .3mf-Dateien umfassend sind, empfiehlt es sich, integrierte Tools oder Validierungstools von Drittanbietern zur Fehlerprüfung zu verwenden. Achten Sie außerdem auf die Dateigröße, insbesondere bei komplexen Modellen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

    Das .3mf-Dateiformat wird sich dank seiner Fähigkeit, detaillierte Informationen zu übertragen und erweiterte Druckfunktionen zu unterstützen, zum neuen Standard im 3D-Druck entwickeln. Das bedeutet präzisere Drucke, detailreichere visuelle Darstellungen und nahtlose Übergänge zwischen unterschiedlicher Software und Druckern.

    4. SCHRITT

    STEP-Dateien sind mehr als nur ein Mittel zur Darstellung von 3D-Objekten; sie kapseln eine breite Palette von Produktdaten, einschließlich Geometrie, Topologie und sogar Materialeigenschaften, was STEP-Dateien für verschiedene Branchen, einschließlich Fertigung und Technik, unglaublich vielseitig macht.

    Zum Erstellen von STEP-Dateien wird in der Regel professionelle CAD-Software verwendet. Achten Sie beim Exportieren Ihrer Konstruktion als STEP-Datei darauf, dass alle relevanten Daten enthalten und korrekt dargestellt sind. STEP-Dateien sind zwar detailliert, können aber komplex und groß sein. Wenn keine hohe Präzision erforderlich ist, ist es besser, die Komplexität zu reduzieren.

    STEP-Dateien sind ein leistungsstarkes Werkzeug im 3D-Druckprozess, insbesondere für industrielle Anwendungen, bei denen Präzision und ein hoher Detaillierungsgrad von größter Bedeutung sind. Durch die Nutzung der Funktionen von STEP-Dateien können Designer und Ingenieure sicherstellen, dass ihre Kreationen nicht nur präzise dargestellt werden, sondern auch den hohen Anforderungen moderner 3D-Drucktechnologien gerecht werden.

    5. IGES

    IGES ist ein Dateiformat, das erstmals Anfang der 1980er Jahre vom US-amerikanischen National Bureau of Standards als neutrales Format für den digitalen Informationsaustausch zwischen CAD-Systemen (Computer-Aided Design) veröffentlicht wurde.

    Obwohl sie im 3D-Druckmarkt für Privatkunden weniger verbreitet sind, werden IGES-Dateien immer noch in professionellen Umgebungen verwendet, in denen ältere Systeme im Einsatz sind oder die Interoperabilität zwischen verschiedenen CAD-Systemen erforderlich ist.

    In einigen Fällen kann die Konvertierung von IGES-Dateien in modernere Formate wie STL oder 3MF für eine bessere Integration mit modernen 3D-Druckern von Vorteil sein.

    6. GLTF

    GLTF gilt als das „JPEG des 3D“, da es 3D-Modelle mit hohem Detailreichtum und kleinen Dateigrößen effizient bereitstellen kann. Es handelt sich um einen offenen Standard, der von der Khronos Group entwickelt wurde, einem Konsortium, das sich auf die Erstellung offener, lizenzfreier APIs konzentriert, um die Erstellung und Beschleunigung digitaler Medien zu ermöglichen.

    Viele 3D-Modellierungstools bieten die Möglichkeit, Modelle direkt in das .gltf-Format zu exportieren. Achten Sie beim Export darauf, dass alle relevanten Daten enthalten und richtig konfiguriert sind, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Stellen Sie sicher, dass die Slicing-Software und der 3D-Drucker .gltf-Dateien verarbeiten können, oder konvertieren Sie diese bei Bedarf in ein kompatibles Format.

    7. FBX

    FBX ist ein proprietäres Dateiformat von Autodesk. Es wird häufig zum Austausch und zur Speicherung komplexer 3D-Modelle, Animationen und Szenen zwischen verschiedenen Plattformen und Software verwendet. Ursprünglich für Film und Fernsehen entwickelt, hat es auch im 3D-Druck eine bedeutende Bedeutung erlangt.

    FBX-Dateien werden normalerweise in 3D-Modellierungssoftware wie Autodesk Maya oder 3ds Max erstellt. Beim Exportieren in .fbx ist es wichtig sicherzustellen, dass alle erforderlichen Daten enthalten und richtig verknüpft sind.

    FBX-Dateien bieten eine robuste Lösung zum Speichern und Übertragen komplexer 3D-Modelle und sind daher ein wertvolles Werkzeug in der 3D-Druckbranche. Ihre Fähigkeit, einen hohen Detailgrad beizubehalten und Animationen zu unterstützen, macht sie besonders nützlich für anspruchsvolle 3D-Druckprojekte, die die Grenzen der Kreativität und der technischen Möglichkeiten erweitern.

    8. BREP

    BREP (Boundary Representation) ist eine Methode zur Beschreibung der Geometrie eines 3D-Objekts. Im Gegensatz zu anderen Dateiformaten, die sich auf die Oberfläche oder das Netz konzentrieren, bietet BREP eine umfassendere Beschreibung.

    BREP ist eine Methode zur Darstellung von Formen anhand der Volumengrenzen. Es definiert ein 3D-Objekt anhand seiner topologischen und geometrischen Informationen, einschließlich Flächen, Kanten und Eckpunkten sowie der Beziehungen zwischen ihnen.

    Obwohl BREP kein eigenständiges Dateiformat ist, verwenden viele 3D-Druckdateiformate BREP-Prinzipien zur Beschreibung von Objekten. Formate wie STEP und IGES basieren auf BREP und eignen sich daher für Anwendungen, die präzise geometrische Definitionen erfordern.

    BREP-Modelle werden typischerweise mit CAD-Software erstellt, die präzise Ingenieur- und Architekturarbeiten unterstützt. Bei der Arbeit mit BREP ist es wichtig, sicherzustellen, dass alle geometrischen und topologischen Beziehungen korrekt definiert sind. BREP ist ein grundlegendes Konzept der 3D-Modellierung und bildet die Grundlage für viele der komplexeren Dateiformate, die im professionellen 3D-Druck verwendet werden.

    9. Gemeinschaftsmarke

    Das Dateiformat .ctm (Compressed Triangle Mesh) ist ein 3D-Dateiformat, das eine kompakte Darstellung von Netzmodellen ermöglicht. CTM wurde entwickelt, um geometrische Netzdaten in hocheffizienter, komprimierter Form zu speichern. Es eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen die Dateigröße eine Rolle spielt, ohne dass Detailgenauigkeit und Qualität des Modells wesentlich beeinträchtigt werden.

    CTM-Dateien werden typischerweise aus vorhandenen 3D-Modellen mithilfe von Software generiert, die das Format unterstützt. Beim Erstellen einer CTM-Datei ist es wichtig, den Komprimierungsgrad mit der gewünschten Druckqualität in Einklang zu bringen. CTM-Dateien bieten eine praktische Lösung für die effiziente Verwaltung von 3D-Modelldaten, insbesondere in Situationen mit begrenzter Bandbreite oder Speicherplatz.

    10. Lagen

    Das .ply-Dateiformat, auch bekannt als Polygon File Format oder Stanford Triangle Format, ist vielseitig und wird häufig beim 3D-Druck und -Scannen verwendet.

    PLY ist ein Computerdateiformat zur Speicherung dreidimensionaler Daten. Es wurde hauptsächlich für die Speicherung geometrischer Daten von 3D-Scannern entwickelt. Das Format ist flexibel und kann Daten wie Eckpunkte, Flächen und Farben speichern.

    PLY-Dateien bieten eine robuste Lösung zum Speichern und Übertragen detaillierter 3D-Daten. Ihre Fähigkeit, umfangreiche Informationen zu speichern, macht sie besonders nützlich für Anwendungen, die hochpräzise Darstellungen komplexer Objekte erfordern, wie sie beispielsweise von 3D-Scannern erstellt werden.

    Truck 3D Model

    Werkzeugpfaddateien

    1. G-Code

    G-Code ist eine Sprache, die dem 3D-Drucker den Schicht-für-Schicht-Aufbau des Objekts vorgibt. Sie steuert Aspekte wie Bewegung, Geschwindigkeit, Durchflussrate und Temperatur und stellt sicher, dass der Drucker das Design wie vorgesehen ausführt.

    Struktur von G-Code-Dateien

     

    Ebenenanweisungen: G-Code-Dateien enthalten eine Reihe von Befehlen, die dem Drucker Anweisungen zum Erstellen der einzelnen Ebenen geben.

    Pfadoptimierung: Die Befehle werden optimiert, um sicherzustellen, dass der Druckkopf den effizientesten Pfad nimmt.

    Parametereinstellungen: Dazu gehören Einstellungen für Temperatur, Druckgeschwindigkeit und Materialflussraten.

    Warum G-Code für den 3D-Druck unerlässlich ist

     

    Präzision: G-Code ermöglicht dem Drucker präzise Bewegungen und stellt sicher, dass der endgültige Druck dem Originaldesign entspricht.

    Steuerung: Benutzer haben die Möglichkeit, die Druckeinstellungen für verschiedene Materialien und Auflösungen zu optimieren.

    Universalität: Die meisten 3D-Drucker verwenden G-Code, was ihn zu einem universellen Werkzeugpfad-Dateiformat in der Branche macht.

    G-Code-Dateien werden von einer Slicing-Software generiert, die 3D-Modelle in mehrere Schichten umwandelt und den optimalen Pfad für den Druckkopf berechnet. Benutzer können den G-Code häufig anpassen, um ihn an bestimmte Druckereigenschaften oder Materialeigenschaften anzupassen.

    G-Code ist der letzte, entscheidende Schritt im 3D-Druckprozess und dient als Blaupause, die Modelle zum Leben erweckt. Seine Rolle bei der Umsetzung digitaler Designs in physische Objekte ist beispiellos und macht ihn zum Eckpfeiler des 3D-Druck-Workflows. Das Verstehen und Beherrschen von G-Code kann zu einer verbesserten Druckqualität und einem effizienteren Druckprozess führen und so die Erstellung komplexer und zuverlässiger 3D-Objekte ermöglichen.

    2. X3G

    X3G-Dateien sind ein Binärformat, das Anweisungen für 3D-Drucker enthält, ähnlich wie G-Code. X3G ist jedoch speziell für Drucker konzipiert, die von MakerBot abgeleitete Firmware verwenden, wie beispielsweise die der Replicator-Serie.

    X3G-Dateien spielen im 3D-Druck-Ökosystem für eine bestimmte Druckergruppe eine Schlüsselrolle. Sie bieten einen effizienten und maßgeschneiderten Ansatz für die Bereitstellung von Druckanweisungen und stellen sicher, dass Benutzer mit kompatiblen Druckern mit minimalem Aufwand hochwertige Drucke erzielen können.

    3,3 W

    3W-Dateien sind spezifisch für das Ökosystem von XYZprinting und für die nahtlose Zusammenarbeit mit den 3D-Druckern des Unternehmens konzipiert. Diese Dateien enthalten verschlüsselte Anweisungen, die den Drucker bei der Erstellung des 3D-Modells unterstützen. Benutzer müssen in der Regel nicht direkt mit der Datei interagieren, da die Software die Konvertierung und Druckvorbereitung übernimmt.

    3W-Dateien stellen einen speziellen Ansatz für den 3D-Druck dar und bieten Benutzern der 3D-Drucker von XYZprinting ein sicheres und optimiertes Werkzeugpfad-Dateiformat.

    4. G3DREM

    G3DREM steht für Geeetech 3D Printer Raster Model und ist ein Dateiformat, das von Geeetech 3D-Druckern verwendet wird. Es enthält gerasterte Ebenendaten, die dem Drucker Anweisungen zur Erstellung der einzelnen Ebenen des Objekts geben.

    Im Gegensatz zu vektorbasierten Formaten wie G-Code speichern G3DREM-Dateien Informationen als eine Reihe von Rasterbildern, die jede Ebene darstellen. G3DREM-Dateien enthalten detaillierte Anweisungen für jede Ebene und gewährleisten so eine präzise Kontrolle des Druckvorgangs.

    5. BFB

    BFB-Dateien sind spezifisch für 3D-Drucker, die ursprünglich von der Firma Bit From Bytes entwickelt wurden. Ähnlich wie G-Code enthalten BFB-Dateien detaillierte Anweisungen für jede Druckebene, jedoch in einem von Bit From Bytes entwickelten Format.

    BFB-Dateien spielen in der 3D-Druck-Dateiformatlandschaft eine Nischenrolle und richten sich speziell an Benutzer von Bit From Bytes-Druckern. Sie veranschaulichen die Vielfalt der Werkzeugpfaddateien in der Branche, die jeweils auf die Anforderungen verschiedener Drucktechnologien und Benutzeranforderungen zugeschnitten sind.

    Vorbereitung vor dem 3D-Druck

    3D-Modellierung

    Bevor der spannende Prozess des 3D-Drucks beginnt, muss der entscheidende Schritt der 3D-Modellierung durchgeführt werden. In dieser Vorbereitungsphase nehmen Ideen und Konzepte eine digitale Form an.

    3D-Modellierung ist der Prozess, bei dem mithilfe von Software eine mathematische Darstellung eines dreidimensionalen Objekts erstellt wird. Durch die Manipulation von Scheitelpunkten im virtuellen Raum können Designer komplexe Formen und Designs erstellen, die durch 3D-Druck in physische Objekte umgesetzt werden können.

    Die Wahl der 3D-Modellierungssoftware ist entscheidend. Für Anfänger sind Programme wie TinkerCAD oder SketchUp benutzerfreundlich und bieten einen sanften Einstieg in die Welt des 3D-Designs. Profis entscheiden sich möglicherweise für fortgeschrittenere Lösungen wie Autodesk Fusion 360 oder SolidWorks, die ein robustes Set an Werkzeugen für präzise Modellierung bieten.

    Beim Design für den 3D-Druck ist es wichtig, die Einschränkungen und Möglichkeiten des Druckers zu berücksichtigen. Faktoren wie Auflösung, Druckbettgröße und die Art der 3D-Drucktechnologie (FDM, SLA, SLS usw.) beeinflussen die Designparameter.

    Um einen erfolgreichen Druck zu gewährleisten, müssen die Modelle optimiert werden . Dazu gehört die Prüfung auf nicht-mannigfaltige Kanten, die Sicherstellung einer ausreichenden Wandstärke und das Hinzufügen von Stützen, wo nötig. Tools in der Modellierungssoftware können dabei helfen, potenzielle Probleme vor dem Druck zu erkennen und zu beheben. Sobald das Modell fertig ist, muss es in einem mit 3D-Druckern kompatiblen Dateiformat exportiert werden. Dieser Prozess umfasst die Konvertierung der Modellgeometrie und anderer relevanter Daten in ein Format, das der Drucker verstehen und interpretieren kann. Die gängigsten Dateiformate für den 3D-Druck sind STL und OBJ, die wir im folgenden Abschnitt besprechen. Diese Dateien enthalten die geometrischen Daten, die erforderlich sind, um dem Drucker Anweisungen zum schichtweisen Erstellen des Objekts zu geben.

    Schneiden

    Beim Slicing wird ein 3D-Modell in eine Reihe horizontaler Schichten umgewandelt und die notwendigen Anweisungen für einen 3D-Drucker generiert. Beim Slicing wird das Modell in eine für den Drucker verständliche Sprache übersetzt – in der Regel G-Code .

    Die Auswahl an Slicing-Software reicht von herstellerspezifischer Software wie Ultimaker Cura bis hin zu universellen Slicern wie PrusaSlicer oder Simplify3D. Jede Software bietet unterschiedliche Funktionen und Kontrollmöglichkeiten für den Druckvorgang.

    Im Slicer legen Sie Parameter fest, die die Druckqualität und -stärke beeinflussen. Dazu gehören Schichthöhe, Fülldichte, Druckgeschwindigkeit und Temperatureinstellungen. Es ist ein Balanceakt zwischen Druckgeschwindigkeit, Detailgenauigkeit und struktureller Integrität.

    Die Schichthöhe bestimmt die Auflösung des Drucks – je geringer die Höhe, desto feiner die Details. Die Fülldichte beeinflusst die Festigkeit und das Gewicht des Objekts. Eine höhere Füllung bedeutet einen stärkeren, aber langsameren und materialintensiveren Druck. Für Modelle mit Überhängen oder komplexen Geometrien werden vom Slicer Stützstrukturen generiert. Diese sind für die Formerhaltung während des Drucks unerlässlich, müssen aber nach dem Druck entfernt werden.

    Die meisten Slicer bieten eine Vorschau der Werkzeugwege und des fertigen Drucks. Nutzen Sie diese Funktion, um potenzielle Probleme zu erkennen und die Einstellungen entsprechend anzupassen. Iteration ist der Schlüssel zum Erreichen optimaler Ergebnisse.

    Sobald Sie mit der Einrichtung zufrieden sind, exportiert der Slicer die G-Code-Datei. Diese Datei enthält alle Anweisungen für den Drucker, einschließlich Bewegung, Geschwindigkeit, Temperatur und Kühlung.

    G-Code

    G-Code, kurz für „Geometrischer Code“, ist eine Programmiersprache, die in der computergestützten Fertigung zur Steuerung automatisierter Werkzeugmaschinen verwendet wird. Beim 3D-Druck dient sie als Endergebnis des Slicing-Prozesses.

    Nachdem ein 3D-Modell gesliced ​​wurde, übersetzt die Slicer-Software das Modell in G-Code, der dem 3D-Drucker präzise Anweisungen liefert. Diese Anweisungen beinhalten, wohin sich das Modell bewegen soll, wie schnell es sich bewegen soll und welcher Pfad zu verfolgen ist. G-Code-Befehle bestehen aus einer Reihe von Buchstaben und Zahlen, die verschiedene Aktionen darstellen.

    Fortgeschrittene Benutzer können den G-Code ändern, um ihre Drucke zu optimieren, z. B. durch Ändern der Geschwindigkeit für verschiedene Druckabschnitte oder der Temperatur für verschiedene Materialien. Überprüfen und verstehen Sie den G-Code vor dem Drucken immer, insbesondere wenn er manuell bearbeitet wurde.

    G-Code ist der letzte Schritt auf dem Weg vom Konzept zur Realisierung im 3D-Druck. Wenn Sie die Grundlagen von G-Code beherrschen, können Sie das volle Potenzial Ihres 3D-Druckers ausschöpfen und Ihre kompliziertesten Designs präzise und sicher zum Leben erwecken.

    Plane 3D Model-STL File

    Eine Flugzeug-STL-Dateivorschau in Magics

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